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Dienstag, 3. Dezember 2019 | KW 49 | 6. Jahrgang | Inserateannahme: 041 202 10 30 | Redaktion: 041 202 10 31 | info@luzernerstadtwoche.ch | www.luzernerstadtwoche.ch
EINE MILLION BLIGG RAFFAELE BERUFSMEIS-
STERNE UNPLUGGED SCIORTINO TERSCHAFT
An der Caritas-Ak- Der Künstler veröf- Er ist spezialisiert in Die beste Zentral-
tion am 14. Dezember fentlicht zum ersten der Umsetzung von schweizer Fachfrau
werden bei der Hofkir- Mal in seiner Karriere neuen Unterrichts- Gesundheit heisst Mi-
che St. Leodegar Ker- ein unplugged Album und Trainingsmetho- chelle Wermelinger.
zen für Armutsbetrof- und geht auf Tour den.
fene angezündet. durch ausgewählte SEITE 16
Clubs. SEITE 11
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«Die Cloud
ist ein Innova-
tionsmotor»
Franz Grüter, IT-Unternehmer und Nationalrat (SVP/LU), lebt Bild: zVg
vor wie man die neuen Technologien effizient einsetzt. Er sieht
grosses Potenzial bei den Cloud-Dienstleistungen. Dazu hat er Unternehmer und Politiker: Franz Grüter, Nationalrat (SVP/LU) und VR-Präsi-
im Herbst ein drittes Datenzenter im aargauischen Lupfig eröff- dent der Green-Gruppe wird im Parlament die digitalen Themen eng verfolgen
net – wohl bemerkt nach neuen energetischen Massstäben, denn und sich dafür engagieren.
dem Verwaltungsratspräsident der Green Datacenter AG liegt
der Kilmaschutz sehr am Herzen. Im Parlament setzt er sich
nicht nur für digitale Themen ein, sondern ist bemüht darum,
dass die Wirtschaftsförderung weiter vorangetrieben wird.
Die Nationalrats-Wahlen sind Natürlich liegt mir der Klima- Sinne der Wirtschaft. Wie pas- In Ihrem dritten Datencen-
schutz auch am Herzen und ich
vorbei, das Parlament ist jün- möchte für meine Kinder, dass sen diese Strömungen zusam- ter haben Sie neue energeti-
sie in einer intakten Umwelt alt
ger und grüner geworden. Ihr werden. Aber ich sehe andere men? sche Massstäbe gesetzt, was
Wege zum Ziel. Viele Unterneh- Viele Aktivisten sind recht wi-
Kommentar? men tun heute bereits mehr, dersprüchlich, indem was sie den Energieverbrauch betrifft.
Franz Grüter: Das war vorher- als es Klimaaktivsten fordern. fordern und wie sie leben. In
sehbar, nachdem das Thema Kli- Nachhaltig zu denken und zu der Schweiz treffen jeden Tag Die Wirtschaft tut vieles für den
maschutz im Wahlkampf omni- handeln ist in vielen KMU ver- 300'000 Pakete aus dem Aus-
präsent war. Die grünen Parteien ankert. Wenn wir Unterneh- land ein. Gleichzeitig stehen in Kilmaschutz – für Klimaaktivs-
haben das Thema für sich be- men Verbote und Gebühren im den Innenstädten die Ladenflä-
setzt und uns ist es zu wenig ge- Giesskannenprinzip auferlegen, chen leer. Auch hier müssen wir ten aber nicht genug. Was kann
lungen, unsere Alternativen auf- strafen wir auch die kleinen Be- mit uns ehrlich sein: Günstige
zuzeigen. Das politische Kräfte- triebe. Solche, die bereits Mass Ware aus Fernost in einzelnen die Schweiz fürs Klima tun?
verhältnis verändert sich nun im halten und mit geringen Mitteln Paketen einzuführen, ist ökolo-
Parlament. Ich hoffe aber, dass haushälterisch umgehen. Viele gischer Unsinn. Und ja, auch di- Wir beziehen die Energieeffi-
wir, gerade in Zeiten der wirt- Probleme werden wir jedoch gitale Prozesse, wie etwa das Be-
schaftlichen Abkühlung, noch durch neue Technologien lösen stellen in einem Online-Shop, zienz bereits bei den Planungs-
gute Lösungen ausarbeiten kön- können. verbrauchen Energie. Da lau-
nen. Nach zehn Jahren Hoch- fen im Hintergrund Serverfar- arbeiten ein und setzen uns ent-
konjunktur wäre es sträflich, Wir befinden uns mit der Digita- men, auch wenn das die Infor-
wenn wir die Wirtschaftsförde- matiker als Cloud-Service auf- sprechende Ziele. Beim neuen
rung aus den Augen verlieren. lisierung im Hightech-Zeitalter, setzen. Jede Cloud ist letztlich
ein Konstrukt aus handfester IT- Datacenter haben wir die Leis-
Wie stehen Sie als erfolgreicher auf der anderen Seite fordern Infrastruktur.
tungsdichte um mehr als das
IT- Unternehmer zu dieser grü- Klimaaktivisten immer radika-
dreifache gesteigert, können
nen Welle, welche die Schweiz, lere Massnahmen, oft nicht im
dieses Datacenter aber so effi-
ja die ganze Welt erfasst hat?
zient betreiben, wie kaum eine Jeder
Tropfen
zählt. Jeder
Anlage in der Schweiz. Wir ver- TropfenJezdäehrlt. Jeder
brauchen möglichst wenig Ener- Jeder Trrooppfefenn Tropfen
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Jeder Tropfen
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gie für die Kühlung, weil wirJTerdozTeäprrhfoTeTlprtrnoz.foTäpeJrpzhzfoneefäläpJtednhh.fezneelJldäzttne.eräzh.drhäJzTlJetThleärte.rrho.ldotdJTlJe.pptreee.frJofedeJdrepTneenrfedToedzrerränpezTorhTärfrzploeTrthTä.orfpnrhloJeoftpTleez.ptnprf.dänofzJfeTeheJeäzpezrnrelnnhäzfotädde.lähphJtzeenh.fellätretrlJd.zth.ne.eäldtrhJz.eTleätrrh.doTlJeptre.froedJpTneerfoedzränpeThrfrzloetTä.pnrhJofleeztp.dänfehJezrelntäd.heltr.
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Tropfen zählt.
